Das System macht einen Schlüsselfertigen Eindruck, es gibt diverse Images zum herunterladen.
Bei der Installation in ein bestehendes Debian muss lediglich eine APT-Sources Datei ergänzt werden:
#/etc/apt/sources.list.d/openmediavault.list deb http://packages.openmediavault.org/public erasmus main
Leider wurden für die MBL Plattform (PowerPC) noch nicht alle aktuellen Pakete gebaut, so dass ich das kurz nachholen musste.
- php5-pam_1.0.3-4_powerpc.deb
- php5-proctitle_0.1.2-4_powerpc.deb
- proftpd-mod-vroot_0.9.3-1_powerpc.deb
Nun kann die Installation beginnen:
apt-get update apt-get install hdparm proftpd-basic php5-common openmediavault-keyring wget http://loetzimmer.de/patches/php5-pam_1.0.3-4_powerpc.deb wget http://loetzimmer.de/patches/php5-proctitle_0.1.2-4_powerpc.deb wget http://loetzimmer.de/patches/proftpd-mod-vroot_0.9.3-1_powerpc.deb dpkg -i php5-pam_1.0.3-4_powerpc.de dpkg -i php5-proctitle_0.1.2-4_powerpc.deb dpkg -i proftpd-mod-vroot_0.9.3-1_powerpc.deb apt-get install openmediavault
Nach ein paar Minuten sind alle Pakete heruntergeladen und installiert.
Erwartungsgemäß zwingt OpenMediaVault das System sehr in die Knie. Ein sinnvolles arbeiten ist nicht möglich, da es aufgrund des mageren Speichers (256MB) ständig am Swappen ist.
Hinzu kommt der Single-Core Prozessor, der die vielen parallelen Prozesse kaum rechtzeitig abarbeiten kann.
Das ist in keiner Weise ein Problem von OpenMediaVault (das System sieht schick aus und hat einen gewaltigen Funktionsumfang!). Vielmehr ist das MBL ein acht Jahre altes Stück Hardware, welches eine bedachte Software-Auswahl zum sinnvollen Betrieb benötigt.
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