Update: Ich habe inzwischen Debian Jessie auf dem MBL am laufen.
Ich nutze seit über drei Jahren ein MyBook Live 3TB von Western Digital. Im Gegensatz zu anderen NAS Systemen mit (alten) ARM Prozessoren und schwacher S-ATA Anbindung schaffte das MBL als eines der ersten nicht-Atom Plattformen fast 100MBit/s (siehe Review).
Es basiert auf einer PowerPC Architektur (APM82181), läuft mit 800MHz und besitzt 256MB Speicher und ist damit ein wenig schwächer als mein alter AppleTV1. Leider fehlt ein USB-Port, so dass direkte Erweiterungen nicht möglich sind.
Lange schon schwebt mir vor, das System als Home Server zu verwenden, da ein vollwertiges Debian darauf läuft. Leider ist ein Update der installierten Lenny Version nicht möglich, da es im Upgrade Package keinen angepassten Kernel gibt und das neuere udev nicht mit dem installierten Kernel funktioniert. Nachdem ich mich so bereits aus meinem System ausgesperrt habe, half mir nur die un-Brick Prozedur die hier beschrieben ist. Den ganzen DLNA Kram benötige ich auf dem System nicht, da mein XBMC da allemal besser ist ;). Wichtig ist mir ein stromsparendes, leises System.
Aufgrund der hervorragenden Arbeit von Alex Ryzhov ist es mir gelungen, "mal eben" ein aktuelles Debian Wheezy zu installieren.
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Freitag, 26. September 2014
ShellShock Hype und was man dagegen tun kann
Leider ist die Berichterstattung über ShellShock nicht mehr sachlich, sondern wird immer reißerischer. Insbesondere der Vergleich mit Heartbleed ist wohl unangebracht. Schließlich handelt es sich hierbei mehr oder weniger um ein Feature von BASH.
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Alexander Noack
um
18:43
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Labels:
Linux,
Sicherheit
Mittwoch, 14. Mai 2014
Email Archivierung - Teil 2 (Updated: BCC bleiben unsichtbar)
Der erste Teil meines Beitrags bezieht sich auf die Herausforderung, jede Mail zwecks Archivierung möglichst originalgetreu aus dem Mailverkehr auszuschleusen. Mittels dovecot und dessen sieve-Plugin gelingt auch eine halbwegs strukturierte Ablage der Mails.
Nachdem ich eine Weile auf diese Art und Weise Mails gesammelt habe, wurde jedoch schnell klar, dass von einer gesetzlich geforderten Archivierung keine Rede sein kann. Mindestens eine Verschlüsselung bzw. Signierung wäre noch erforderlich - und natürlich eine vernünftige Suche.
Beim Thema Email-Archivierung arbeiten viele Anbieter mit einem teils unpräzisen Bedrohungspotenzial, von dem sich ein Geschäftsführer oder Teilbereichverantwortlicher freizukaufen hofft. Während durchaus gesetzliche Vorgaben zu erfüllen sind, soll ein Archiv aber nicht nur eine Last sein, sondern vorrangig den Benutzern auch eine Hilfe!
Da ich grundsätzlich den Marketingaussagen über Software misstraue und wissen möchte, wie etwas funktioniert, habe ich mich im OpenSource Bereich nach einer passenden Lösung umgeschaut.
Ein wichtiges Hilfsmittel dazu war das Linux Magazin, insbesondere dessen Ausgabe 01/2013, die inzwischen auch Online einsehbar ist.
Bereits seit ein paar Jahren verfolge ich die Entwicklung von (Open)Benno Mailarchiv und MailArchiva. Neben der zunehmend kommerziellen Ausrichtung missfällt mir die Komplexität, die diese Lösungen mit sich bringen.
Ich habe mich schließlich für piler entschieden und möchte im folgenden ein wenig meine Begeisterung teilen.
Nachdem ich eine Weile auf diese Art und Weise Mails gesammelt habe, wurde jedoch schnell klar, dass von einer gesetzlich geforderten Archivierung keine Rede sein kann. Mindestens eine Verschlüsselung bzw. Signierung wäre noch erforderlich - und natürlich eine vernünftige Suche.
Beim Thema Email-Archivierung arbeiten viele Anbieter mit einem teils unpräzisen Bedrohungspotenzial, von dem sich ein Geschäftsführer oder Teilbereichverantwortlicher freizukaufen hofft. Während durchaus gesetzliche Vorgaben zu erfüllen sind, soll ein Archiv aber nicht nur eine Last sein, sondern vorrangig den Benutzern auch eine Hilfe!
Da ich grundsätzlich den Marketingaussagen über Software misstraue und wissen möchte, wie etwas funktioniert, habe ich mich im OpenSource Bereich nach einer passenden Lösung umgeschaut.
Ein wichtiges Hilfsmittel dazu war das Linux Magazin, insbesondere dessen Ausgabe 01/2013, die inzwischen auch Online einsehbar ist.
Bereits seit ein paar Jahren verfolge ich die Entwicklung von (Open)Benno Mailarchiv und MailArchiva. Neben der zunehmend kommerziellen Ausrichtung missfällt mir die Komplexität, die diese Lösungen mit sich bringen.
Ich habe mich schließlich für piler entschieden und möchte im folgenden ein wenig meine Begeisterung teilen.
Eingestellt von
Alexander Noack
um
13:02
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Sonntag, 11. Mai 2014
Email Archivierung - Teil 1
Eigentlich gehört Email Archivierung zur Pflicht jedes Unternehmens, sofern Umsatzsteuer-relevante Geschäftsanbahnungen auf diesem Wege stattfinden. Bisher habe ich immer für die relevanten Mailkonten ein entsprechendes Outlook Archiv-PST als Ausrede für Konformität benutzt.
Eine vernünftige Lösung wäre schon schön...
Eine vernünftige Lösung wäre schon schön...
Eingestellt von
Alexander Noack
um
19:11
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