Wie ich schon in Teil 1 bzw. Teil 2 geschrieben habe, ist PulseAudio eine interessante Alternative zu EsounD. Es ist nicht nur ein Drop-In Replacement für ESD, es wird zur Abwechslung auch mal konsequent weiterentwickelt.
Bisher habe ich mit PulseAudio v0.9.x getestet, inzwischen gibt es
v2.0 und sogar vorkompilierte OpenWRT Pakete. Eigentlich ist es an der
Zeit, mal 'was Neues zu probieren... ;)
Samstag, 25. August 2012
HomeAutomation und Audio - final thoughts
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Alexander Noack
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01:34
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Freitag, 24. August 2012
HomeAutomation SoundClients (Teil 3)
In den Server Wrapper Dateien konnte man bereits sehen, die Clients wurden einfach über den "$esdopt" Parameter angegeben. Ein Client ist ein beliebiges Gerät, auf dem der ESD Server läuft. Es gab mal für Windows einen virtuellen Soundkartentreiber, aktuell würde ich EsounD aus dem Cygwin Projekt verwenden. Allerdings gibt es bei uns zu Hause keinen stationären Rechner mehr, auf den es sich lohnen würde Audio auszugeben (früher in der WG liefen die Kisten noch ständig...) - deshalb geht es hier um dedizierte Clients.
Ich bin bei OpenWRT als "Distribution" meiner Wahl gelandet, weil es eine Vielzahl an Plattformen unterstützt. Auf der Homepage kann man unter "Supported Devices" eine umfangreiche Hardwareliste finden. Es sollte sich jeder Router eignen, solange er einen USB-Port besitzt, in den eine billige USB-Soundkarte kommt.
Schafft man gezielt Hardware an, helfen Preisvergleichsportale (mein Favorit ist geizhals.at/de), auf denen man teilweise bei den Router-Features auf "USB" und "OpenWRT" Filtern kann.
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Alexander Noack
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22:19
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HomeAutomation SoundServer (Teil 2)
Im ersten Post habe ich bereits mein Bedürfnis für die Sound-Integration in die HomeAutomation und meinen Enthusiasmus über die Netzwerkfähigkeit von EsounD zum Ausdruck gebracht. Im folgenden möchte ich meine rudimentären Perl-Kenntnisse zur Schau stellen ;-)
Die dargestellten Scripte bilden sozusagen das Herzstück der Interaktion mit den diversen EsounD Servern auf den Netzwerk Clients, da sie über das Webinterface angesteuert werden können. Aber auch meine Cron-Scripte (Weckzeitplaner, etc.) greifen darauf zurück.
Die dargestellten Scripte bilden sozusagen das Herzstück der Interaktion mit den diversen EsounD Servern auf den Netzwerk Clients, da sie über das Webinterface angesteuert werden können. Aber auch meine Cron-Scripte (Weckzeitplaner, etc.) greifen darauf zurück.
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Alexander Noack
um
22:09
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HomeAutomation ist auch "Audio in jedem Raum" (Multi-Room Audio) - Teil 1
Ich brauche zu Hause immer eine Geräuschkulisse, am liebsten in jedem Raum. Deshalb haben wir in unsere Homeautomation auch schon frühzeitig Lautsprecher und deren "Bespielung" eingebaut.
Anfänglich (als es noch kein Alsa mit DMIX und TTABLE gab) habe ich EsounD (ESD) dazu genutzt, den Stereo-Kanal einer Soundkarte in zwei getrennte Mono-Kanäle aufzuteilen, die an zwei Verstärker in unterschiedlichen Räumen angeschlossen waren.
Auf diese Weise mit dem spärlich Dokumentierten (und längst nicht mehr weiterentwickelten) EsounD vertraut, habe ich bald auch die Netzwerkfähigkeit von ESD dazu genutzt, Audio in alle Räume zu bringen.
Zunächst liefen drei ESD über drei USB Soundkarten an einem NSLU. Ein günstiges 5.1 Verstärker-Set bekam auf diese Weise drei Input-Kanäle auf die einzelnen Boxen verteilt (vorn, hinten, center) und drei anliegende Räume konnten mit Sound versorgt werden.
Anfänglich (als es noch kein Alsa mit DMIX und TTABLE gab) habe ich EsounD (ESD) dazu genutzt, den Stereo-Kanal einer Soundkarte in zwei getrennte Mono-Kanäle aufzuteilen, die an zwei Verstärker in unterschiedlichen Räumen angeschlossen waren.
Auf diese Weise mit dem spärlich Dokumentierten (und längst nicht mehr weiterentwickelten) EsounD vertraut, habe ich bald auch die Netzwerkfähigkeit von ESD dazu genutzt, Audio in alle Räume zu bringen.
Zunächst liefen drei ESD über drei USB Soundkarten an einem NSLU. Ein günstiges 5.1 Verstärker-Set bekam auf diese Weise drei Input-Kanäle auf die einzelnen Boxen verteilt (vorn, hinten, center) und drei anliegende Räume konnten mit Sound versorgt werden.
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Alexander Noack
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21:35
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Donnerstag, 23. August 2012
Windows Backup: die Zweite (Hyper-V)
Ich betreibe seit einer Weile ein Hyper-V Cluster auf Windows 2008R2 und hatte anfänglich so manche schlaflose Nacht wegen des "richtigen" Backup-Verfahrens.
Teure Software gibt es reichlich, jeder verspricht andere Features, die alle extra kosten - die VMs sind sowieso einzeln zu lizensieren. Schließlich habe ich mit BackupChain eine Software gefunden, bei der ich mir nicht abgezockt vorkommen muss. (Sorry, falls der nachfolgende Text wie eine Werbeveranstaltung klingt, aber es gibt wenig Software, die wirklich hält, was sie verspricht...)
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Alexander Noack
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16:03
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Samstag, 11. August 2012
Windows Backup: quick 'n' dirty - perfect!
Man kann eine Menge Geld für Backupsoftware ausgeben und schnell den Eindruck gewinnen, die großen Anbieter lassen sich mit vollmundigen Versprechungen und geschickt geschürter Angst vor Datenverlust ihre Produkte vergolden. Häufig kostet jedes Feature und jeder Server/Client zusätzlich.
Inzwischen bedient Microsoft eine einstige Domäne der Drittanbieter selbst - die Volume Shadow Copy Services (VSS). Wer sich mal einen Server bei dem Versuch "zerstört" hat, einen eigentlich untersützten VFS-Treiber eines Anbieters zu installieren, der kann sicher meine Freude über diese Entwicklung verstehen.
Konsequenter Weise setzt Microsoft VSS nicht nur auf Filesystem Ebene ein, sondern integriert die Funktionen auch in "höhere" Ebenen seiner Software, so z.B. MS SQL-Server, MS Exchange und sogar in Hyper-V.
Nochmal zur Klarstellung; die teure Backupsoftware mag in vielen Fällen ihre Daseinsberechtigung haben, soll ein ausgeklügeltes RoboCopy oder RSync zukünftig auch gesperrte Daten sichern, so kann man allerdings getrost weiterhin das Geld sparen.
Inzwischen bedient Microsoft eine einstige Domäne der Drittanbieter selbst - die Volume Shadow Copy Services (VSS). Wer sich mal einen Server bei dem Versuch "zerstört" hat, einen eigentlich untersützten VFS-Treiber eines Anbieters zu installieren, der kann sicher meine Freude über diese Entwicklung verstehen.
Konsequenter Weise setzt Microsoft VSS nicht nur auf Filesystem Ebene ein, sondern integriert die Funktionen auch in "höhere" Ebenen seiner Software, so z.B. MS SQL-Server, MS Exchange und sogar in Hyper-V.
Nochmal zur Klarstellung; die teure Backupsoftware mag in vielen Fällen ihre Daseinsberechtigung haben, soll ein ausgeklügeltes RoboCopy oder RSync zukünftig auch gesperrte Daten sichern, so kann man allerdings getrost weiterhin das Geld sparen.
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Alexander Noack
um
17:27
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