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Donnerstag, 23. August 2012

Windows Backup: die Zweite (Hyper-V)

Ich betreibe seit einer Weile ein Hyper-V Cluster auf Windows 2008R2 und hatte anfänglich so manche schlaflose Nacht wegen des "richtigen" Backup-Verfahrens. Teure Software gibt es reichlich, jeder verspricht andere Features, die alle extra kosten - die VMs sind sowieso einzeln zu lizensieren. Schließlich habe ich mit BackupChain eine Software gefunden, bei der ich mir nicht abgezockt vorkommen muss. (Sorry, falls der nachfolgende Text wie eine Werbeveranstaltung klingt, aber es gibt wenig Software, die wirklich hält, was sie verspricht...)

Samstag, 11. August 2012

Windows Backup: quick 'n' dirty - perfect!

Man kann eine Menge Geld für Backupsoftware ausgeben und schnell den Eindruck gewinnen, die großen Anbieter lassen sich mit vollmundigen Versprechungen und geschickt geschürter Angst vor Datenverlust ihre Produkte vergolden. Häufig kostet jedes Feature und jeder Server/Client zusätzlich.
Inzwischen bedient Microsoft eine einstige Domäne der Drittanbieter selbst - die Volume Shadow Copy Services (VSS). Wer sich mal einen Server bei dem Versuch "zerstört" hat, einen eigentlich untersützten VFS-Treiber eines Anbieters zu installieren, der kann sicher meine Freude über diese Entwicklung verstehen.
Konsequenter Weise setzt Microsoft VSS nicht nur auf Filesystem Ebene ein, sondern integriert die Funktionen auch in "höhere" Ebenen seiner Software, so z.B. MS SQL-Server, MS Exchange und sogar in Hyper-V.

Nochmal zur Klarstellung; die teure Backupsoftware mag in vielen Fällen ihre Daseinsberechtigung haben, soll ein ausgeklügeltes RoboCopy oder RSync zukünftig auch gesperrte Daten sichern, so kann man allerdings getrost weiterhin das Geld sparen.